Stellungnahme zu den erhobenen Vorwürfen gegen unser Vorstandsmitglied Ronald Zenker

Dresden, 03. Juni 2019

Zu den in den Medien erhobenen Vorwürfen gegen unser Vorstandsmitglied Ronald Zenker nehmen wir in der heutigen Pressemitteilung Stellung.

Zu den in den Medien erhobenen Vorwürfen gegen unser Vorstandsmitglied Ronald Zenker nimmt dieser wie folgt Stellung:

„Ich weise die Vorwürfe und Anschuldigen auf das schärfste zurück. Ich habe über meinen Anwalt Strafanzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede gestellt.“

Zum Vorwurf nicht-einvernehmlicher sexueller Handlungen stellt Ronald Zenker fest: „Ich habe weder sexuelle Handlungen zur Voraussetzung für die Unterstützung für Geflüchtete gemacht, noch habe ich eine Unterstützung aus diesen Gründen versagt. Über die Gründe der Anschuldigungen kann ich nur spekulieren. Wir haben mittlerweile über 400 Menschen im Projekt unterstützt. Da kommt es natürlich in Einzelfällen zu Konflikten, die womöglich zu diesen unhaltbaren Vorwürfen führen.“

Für Ronald Zenker liegt die Vermutung nahe, dass Versäumnisse im Sozialamt der Landeshauptstadt ein Grund für die gezielt gestreuten Anschuldigungen sind: „Es gab in den letzten Jahren Versäumnisse, die die Unterbringung der Geflüchteten betreffen. Diese Missstände haben wir regelmäßig angemahnt. Vielleicht hat sich hier jemand zu sehr auf die Füße getreten gefühlt.“

„Um sich selbst ein Bild von unserem Projekt zu machen, laden wir am 13. Juni zu einem Tag der offenen Tür ein. Dort können alle Interessierten mit den Mitarbeitern der Koordinierungsstelle und mit Geflüchteten ins Gespräch kommen“, so Ronald Zenker abschließend.

Die weiteren Mitglieder des Vorstandes des CSD Dresden e.V. haben vollstes Vertrauen in die Aussagen und die Arbeit von Ronald Zenker. Sie sind über die Vorwürfe und Hintergründe informiert. Der Vorstand ist von der Haltlosigkeit der Vorwürfe überzeugen.

Marc Dietschkau
Pressesprecher des CSD Dresden e.V.